Beim Neubau eines Hauses, spätestens jedoch beim herannahenden Winter denken viele Bauherren und Eigenheimbesitzer darüber nach, ob es sinnvoll wäre, das Haus auf einen energetisch neusten Stand zu bringen. Sollten Dach und Fassade nicht schön dick gedämmt werden, um Heizkosten einzusparen?
Der Aussage: "Dämmen Sie Ihr Haus mit dicken Fassadendämmplatten und sparen Sie dadurch Heizkosten" glauben viele, leider, denn die Rechnung geht am Ende für den Bauherren nicht auf.
Eine Studie vom Forschungsinstitut Prognos für die staatliche Förderbank KfW über Kosten und Nutzen der Energiewende beweist es wieder einmal mehr: Die Investitionen in eine Sanierung sind deutlich höher als die späteren Einsparungen.
Die Studie belegt, dass sich selbst bei neu gebauten Wohnhäusern die zusätzlichen Kosten für große Dämmstoffstärken nicht amortisieren. Allein durch die eingesparten Energiekosten sind diese erhöhten Investitionen nicht zu finanzieren, so die KfW.
In regelmäßigen Abständen wird die Energieeinsparverordnung (EnEV) immer weiter verschärft, um die ehrgeizigen Ziele der Politik zu erfüllen. Bis 2050 soll der Heizenergieverbrauch in deutschen Wohngebäuden um 80 Prozent gesenkt werden, so wollen es alle Parteien.
Bis zum Jahr 2013 hielt es jedoch keine Regierung für nötig zu überprüfen, ob sich die immer schärferen Verordnungen und Gesetze und die damit verbundenen hohen Kosten auch wirklich rechnen. Die aktuelle Studie vom Forschungsinstitut Prognos für die staatliche Förderbank KfW aus dem Jahr 2013 ist die erste seiner Art und kommt zu einem katastrophalen Ergebnis:
Um die Energieeinsparziele der Politik zu erreichen, müssen bis zum Jahr 2050 rund 838 Milliarden Euro investiert werden. Diese erheblichen energetischen Maßnahmen bewirken jedoch eine Einsparung bei den Energiekosten von nur 370 Milliarden Euro. Am Ende zahlt wie so oft wieder der Steuerzahler bzw. der Bauherr die Zeche, nämlich die Differenz von rund 468 Milliarden Euro.
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Mit dieser Studie werden gleichzeitig die langjährigen Warnungen zahlreicher Kritiker, wie zum Beispiel des Dipl.-Ing. Architekten Konrad Fischer, bestätigt. Seine Aussage dazu: "Ich kenne kein Wärmedämmsystem, dessen Kosten sich durch eine Energieersparnis in einem überschaubaren Zeitraum amortisieren würde."
Unsere Regierung vergibt über die KfW jedes Jahr Milliarden von Euro für zinsgünstige Darlehen und Fördergelder, um damit mehr als fragwürdige energetische Investitionen in Altbausanierungen und Neubauten zu gewährleisten. Chefresearcher der Immobiliengesellschaft IVG, Thomas Beyerle sagt dazu: "Faktisch ist das eine Verschwendung von Steuergeldern."
Hinzu kommt, dass die verwendeten Dämmstoffe nur eine begrenzte Haltbarkeit haben. Nicht selten dringt Regenwasser oder Diffusionsfeuchtigkeit aus dem Mauerwerk in die Dämmung und durchfeuchtet die Fassade. Durch die so entstehenden Kältebrücken wird verstärkt Wärme aus dem Inneren des Hauses nach außen abgegeben. Die Folge ist ein Mehrverbrauch an Heizkosten.
Der Präsident des GDW Bundesverbands Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Axel Gedaschko, dessen 3000 Mitglieder rund sechs Millionen Wohnungen in Deutschland bewirtschaften sagt dazu: "Von unseren Mitgliedsunternehmen wissen wir, dass die Dämmung an vielen in den 90er-Jahren sanierten oder neu errichteten Häusern bereits heute, nach nicht einmal 20 Jahren, zum Teil bereits Schäden aufweist." Wir brauchen eine dauerhaft funktionierende, ökologisch sinnvolle und kostengünstige Dämmung.
Die meisten der verwendeten Materialien können bisher kaum recycelt werden, deshalb könnten wir bereits in wenigen Jahren vor dem Problem stehen, defekte Wärmedämmfassaden fachgerecht entsorgen zu müssen. Die Kosten für einen solchen Sondermüll würden dann sehr hoch ausfallen, was weitere nicht unerhebliche Kosten für die Eigentümer bedeuten würde.
Viele weitere Studien beweisen die Unwirtschaftlichkeit solcher Wärmedämmfassaden. Von den Gesetzgebern werden diese jedoch bislang nicht berücksichtigt. Eine dubioserweise jahrelang verschollene und jetzt wieder entdeckte Untersuchung des IBP-Instituts für Bauphysik der Fraunhofer Gesellschaft beweist eindeutig, dass bei mittleren winterlichen Außentemperaturen von minus vier Grad Celsius die Verwendung von Dämmstoffen den Energieverbrauch für die Heizung nicht senkt, sondern im Vergleich zu Häusern mit Massivwänden erhöht.
Dabei ist es doch so einfach, es müssen nur die allgemein bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten berücksichtigt werden. Ein Haus mit massiv gemauerten Wänden kann selbst bei niedrigen Temperaturen im Winter die Wärme der auftreffenden Sonnenstrahlen speichern und abends bzw. nachts in die Innenräume des Hauses abgeben.
Gedämmte Häuser können das nicht, hier erhitzt sich lediglich die Außenschicht der Fassade. In der Nacht kommt es dann an den kalten Wänden zur Kondensatbildung und damit zur Durchfeuchtung von Fassade und Mauerwerk, die Folge sind Schimmelbildungen, Schäden am Gebäude und erhöhte Heizkosten.
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